UHC Tigersharks Kulm 4-6 Blau-Gelb Cazis
Den Start verschliefen die Wynentaler vor Heimpublikum komplett. In der ersten Minute konterte Cazis die Aargauer zwei Mal eiskalt aus und lag bereits 0-2 in Front. Nach dem Fehlstart erwachten die Tigersharks und es entwickelte sich ein intensives und schnelles Spiel. Nach 10 Minuten traf Renzo Orlando zum zwischenzeitlichen 1-2. In der Folge hatten beide Equipen zahlreiche Möglichkeiten das Score auszubauen, doch die beiden Torhüter entschärften bis zur Pause sämtliche Versuche.
Nach der Pause wechselte Cazis ihren Torhüter. Es kam Martin Hitz, Torhüter Legende von NLA-Club Alligator Malans, zwischen die Pfosten. Seine blitzschnellen Reflexe zeigte er von der ersten Minute an. Zuerst entschärfte er einen Konter der Tigersharks, danach lancierte er mit einem Auswurf seinen Mitspieler, welcher den Zuckerpass zum 1-3 verwertete. Doch die Unterkulmer kämpften weiter und konnten dank einem sehenswerten Treffer von Pascal Hirt auf 2-3 verkürzen. Doch die Kulmer nahmen sich den Wind gleich selber aus den Segeln. Eine Strafe ermöglichte Cazis den alten Vorsprung wiederherzustellen und wenig später schlossen sie einen Konter zum 2-5 ab. Wiederum war es Pascal Hirt, welcher mit dem 3-5 die Spannung zurückbrachte. In der Schlussphase versuchten die Wynentaler nochmals alles und ersetzten früh den Torhüter durch einen vierten Feldspieler. Cazis schnappe sich den Ball und führte wieder mit drei Treffern. Reto Müller traf in der Schlussminute zum 4-6 Schlussstand.
UHC Tigersharks Kulm 3-7 Wild-Goose Wil-Gansingen
Das erste Spiel kostete viel Kraft und die Kulmer hatten keine Stunde Zeit sich zu erholen. Trotzdem wollten sie vor Heimpublikum eine Reaktion zeigen und das Derby für sich entscheiden. In der Startphase hatten die Wynentaler zwei Chancen in Führung zu gehen, doch sie sündigten im Abschluss. Gansingen seinerseits erteilte den Kulmer in Sachen Effizienz eine Lektion. Drei Abschlüsse drei Tore. Auch im weiteren Spielverlauf mussten die Tigersharks enorm viel Aufwand betreiben um ein Erfolgserlebnis zu erreichen. Immerhin wurden sie mit dem ersten Treffer belohnt. Doch die Freude hielt nicht lange. Bereits mit dem nächsten Angriff stellte Gansingen den alten Vorsprung wieder her, was gleichzeitig auch das Pausenresultat bedeutete.
In der Pause nahm das Trainergespann Geiser & Fischer ihre Schützlinge zur Brust und versuchten diese wachzurütteln. Es verstrichen einige Minuten bis die Kulmer auf 2-4 verkürzen konnten. Weniger später folgte der Anschlusstreffer. Die Partie drohte zu kippen doch Gansingen verbuchte entgegen dem Spielverlauf den nächsten Treffer. Das war dann auch der Genickbruch für die Tigersharks. Gansingen spielte die Partie souverän herunter und traf noch zwei Mal ins verlassene Kulmer Tor. Die Laufenburger setzen sich am Schluss mit einer effizienten Quote im Abschluss mit 3-7 durch.
Die Heimrunde brachte den Tigersharks dieses Jahr kein Glück. Der viele Einsatz wurde schlecht belohnt. Trotzdem müssen sich die Kulmer an der einigen Nase nehmen, da sie im Abschluss zu wenig Ertrag aus den zahlreichen Möglichkeiten herausholten. Nun haben die Wynentaler drei Wochen Zeit den Formstand zu verbessern und sich danach aus dem Tabellenkeller zu ballern. Dazu benötigt es jeden Spieler, sechs gute Trainings und am Schluss eine geschlossene Mannschaftsleistung an der Meisterschaftsrunde in Flims, um am Schluss wieder mit einem positiven Gefühl nach Hause zu gehen.