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19.02.2017

Die Tigersharks beenden die Saison auf dem fünften Schlussrang

UHC Tigersharks Kulm 7-5 UHC Zuzwil-Wuppenau

Die Kulmer starteten mit viel Elan in die Partie. Bereits in der ersten Minute konnte Pascal Moser die Wynentaler in Führung bringen. Auch die zwei anderen Blöcke wirbelten wie der erste munter weiter, doch sie sündigten im Abschluss. Die St. Galler kamen wie aus heiterem Himmel zurück in die Partie. Sie konnten einen Abpraller zum 1-1 verwerten. Doch die Tigersharks liessen sich nicht aus der Ruhe bringen und gaben weiter Gas. Die Zuzwiler waren teilweise überfordert mit der offensiven Ausrichtung der Aargauer, doch trotzdem bleiben sie im Spiel, da die Kulmer Chancen am Laufmeter versiebten. Erst in der allerletzten Sekunde ballerte Andrin Döbeli den Ball ins Tor zum verdienten Führungstreffer. Nach dem Seitenwechsel hatten die St. Galler eine Tormöglichkeit, welche durch kuriose Weise im Netz der Sharks landete.

Doch diesen Treffer steckten die Wynentaler weg und Timo Galliker erzielte postwendend das 3-2. Wenig später landeten die Kulmer einen Doppelschlag. Doch die Zuzwiler erzeilten ihrerseits das nächste skurrile Tor. In der Folge liessen die Aargauer weitere Möglichkeiten aus um die Partie vorgängig zu entscheiden. Doch die Kräfte des Gegners gingen dem Ende entgegen, sodass der Sieg trotz der mangelnden Chancenauswertung nie in Gefahr stand. Unterkulm gewann die Partie am Schluss verdient mit 7-5.

 

UHC Tigersharks Kulm 5-7 White Horse Lengnau

Die Tigersharks beendeten die Saison 16/17 gegen Lengnau und wollten mit einem Sieg diese positiv abschliessen. Der Gegner startete furios und schliff an der Feinabstimmung für die bevorstehenden Playoffs. Die Unterkulmer hatten Mühe mit dem schnellen Spiel des Gegners, lagen jedoch nach zehn Minuten nur mit 0-1 im Rückstand. Der Kulmer Schlussmann entschärfte viele Versuche, sodass die Tigersharks immer noch im Spiel blieben. Doch bei einem Freistoss in der Lengnau Zone gab es bei der Auslösung ein Missverständnis, welches die weissen Pferde zum 0-2 eiskalt ausnutzen. Doch kurz vor Schluss der ersten Hälfte tankte sich Bernhard von der Crone durch und verkürtze auf 1-2. Nach der Pause landeten die Lengnauer in den ersten fünf Minuten einen Dreifachschlag und führten vermeidlich vorentscheidend mit 1-5. Doch die Tigersharks gaben nicht auf und kamen mit drei Treffern wieder zurück in die Partie. Doch fünf Minuten vor Schluss erzielten die weissen Pferde das 4-6. Die Kulmer ersetzen danach ihren Torhüter durch einen vierten Feldspieler. Das Unterfangen misslang zuerst und brachte kurz vor Ablauf der Zeit immerhin noch einen Treffer zum 5-7 Endstand.

 

Fazit: Das gesteckte Saisonziel, der Ligaerhalt, wurde mit Bravur erreicht. Dank dem besseren Torverhältnis machten die Tigersharks in den letzten vier Spielen einen Sprung von Platz acht auf Platz fünf. Letzte Saison traten sieben erfahrene Leistungsträger ab. Trotzdem konnten die jungen neuen Spieler einerseits aus dem eigenen Nachwuchs sowie andererseits durch Zuzüge aus anderen Mannschaften die Lücke geschlossen werden. Die jungen Spieler Pascal Moser und Andrin Döbeli schnupperten in der ersten Saisonhälfte Luft in der höchsten Kleinfeldliga. In der Rückrunde zeigten sie ihr Potential und wurden zu wichtigen Stützen der ersten Mannschaft. Gleich verlief die Formkurve vom erfahrenen Bernhard von der Crone, welcher in den beiden letzten Runde zahlreiche Skorerpunkte verbuchen konnte. Der Neuzuzug Manuel Wyss ist die neue Lebensversicherung in der Defensive der Kulmer und heutzutage kaum mehr wegzudenken im Spiel der Tigersharks. Der jüngste im Bunde Michael Zumsteg präsentierte sich in Bestform in den ersten drei Runden, startete aber im Oktober die RS und freut sich nächste Saison wieder zurückkehren. Pascal Wolfisberg, welcher mit einer Doppellizenz spielte, ist ein Juwel. Sein temporeiches Spiel brachte immer wieder neuen Schwung in das Spiel der Wynentaler. Die Tigersharks müssen alles in die Wagschale werfen um dieses Talent für nächste Saison ganz verpflichten zu können. Ebenfalls bewies Florin Friedli sein Können als Torhüter und brachte manchen Gegner mit mirakulösen Paraden zum verzweifeln. Dass dieser Erfolg überhaupt möglich war, ist den beiden Trainer Geiser und Fischer mit unermüdlichen Einsatz zu verdanken. Sie konnten mit ihrer langjährigen Erfahrung zahlreiche wichtige Ratschläge den neuen Spieler auf den Weg geben.