UHC Tigersharks Kulm 5-6 (2-2) Ramba Zamba Merenschwand
Die Wynentaler erwischten gegen den Aufsteiger aus Merenschwand einen schwachen Start und lagen rasch in Rückstand. Dass die Kulmer nicht höher im Rückstand lagen, konnten sie sich bei ihrem Schlussmann Friedli bedanken, der seine Farben mit zahlreichen Paraden im Spiel hielt. Durch ein rasches Umschaltspiel konnten die Tigersharks entgegen dem Spielverlauf durch Bernhard von der Crone ausgleichen. Im Verlauf der ersten Halbzeit legte Merenschwand wieder vor. Kurz vor Schluss erzielte Pascal Hirt jedoch den glücklichen Ausgleich.
In der Pause gab es auf Seiten der Kulmer viel zu besprechen. Der Coaching-Staff war mit dem gezeigten nicht zufrieden und forderte eine Reaktion. Doch diese liess lange auf sich warten. 2 1/2 Minuten vor Schluss beim Stand von 2-5 nahmen die Tigersharks ihr Time-Out und setzten alles auf eine Karte. Mit einem Mann mehr, dafür ohne Torhüter glichen sie tatsächlich eine Minute vor Schluss die Partie nochmals aus.
Zehn Sekunden vor Schluss pfiff der Unparteiische einen streng gepfiffener Strafstoss gegen die Wynentaler. Merenschwand verwertete diesen und gewann die Partie mit 5-6. Dieser Sieg war sicherlich nicht gestohlen, denn das Gezeigte von den Kulmer war schlicht weg zu wenig.
UHC Tigersharks Kulm 3-4 (0-0) DT Bäretswil
Nun war fünf vor Zwölf - von den Tigersharks war eine dringende Reaktion gefordert. Doch wiederum wurden sie vom Gegner in die Defensive gedrückt. Doch Schlussmann Amstutz hatte in der ersten Hälfte aus alle Abschlüsse eine Antwort und hielt sein Team im Spiel. Auf der Gegenseite hatte der gegnerische Torhüter wenig Arbeit. Jedoch konnte er ebenfalls alle Abschlüsse entschärfen und hielt ebenfalls die Null auf der Anzeigetafel.
Nach dem Seitenwechsel schoss Bäretswil mit dem ersten Abschluss den ersten Treffer. Wenig später patzen die Unterkulmer in der Defensive und die Zürcher Oberländer konnten die Führung weiter ausbauen. Im Anschluss fasste sich Severin Mahni ein Herz und verkürzte für die Wynentaler auf 1-2. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer. Bäretswil erhielt einen fragwürdigen Strafstoss, welchen sie glücklich zum 1-3 verwerten. Wenig später baute Bäretswil seine Führung erstmals auf drei Tore Differenz aus. Die Tigersharks rappelten sich nochmals auf und verkürzten nach einem Freistoss auf 2-4. Wie im ersten Spiel setzten die Unterkulmer in der Schlussphase alles auf eine Karte und zogen ihren Torhüter. Diese Massnahme trug wiederum Früchte und der Anschlusstreffer folgte. Dreissig Sekunden vor Schluss stand der Schiedsrichter im Mittelpunkt und gab nach einem unglücklichem Zusammenprall zwischen Schlussmann Amstutz und einem gegnerischen Spieler eine Bankstrafe wegen Sperren zu Ungunsten der Kulmer. Bäretswil hielt lange den Ball in den eigenen Reihen, doch zwei Sekunden vor Schluss hatten die Wynentaler nochmals eine Freistossmöglichkeit aus guter Position. Doch wenn du vom Pech verfolgt bist, landet dieser Abschluss am Aluminium und nicht in den Maschen. So ging auch die zweite Partie ärgerlich verloren.
Fazit / Ausblick
Ein Monat zum Vergessen für das Fanionteam. Vier Spiele, null Punkte. Rang 8 in der Tabelle. Nun müssen sich die Tigersharks an der eigenen Nasse nehmen und sich am selber heftig in den Allerwertesten treten, damit sie wieder aus dem Tief kommen und zurück auf die Siegesstrasse finden. Vielleicht kommt dabei die Heimrunde gerade recht. Am 1. Dezember 2019 treffen die Tigersharks in der Pfrundmatt-Halle in Reinach / AG um 14.30 Uhr auf emotion Hinwil und um 17.15 Uhr auf Regensdorf. Das Fanionteam freut sich auf zahlreiche Unterstützung.